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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Mit Sicherheit fühlt sich Ihre Katze bei Ihnen daheim pudelwohl - leider haben nicht alle Katzen das Glück, in sicheren und behüteten Verhältnissen in einem eigenen Zuhause aufzuwachsen. Weltweit und auch in Deutschland gibt es viele Millionen Streuner auf den Straßen, die sich stetig weitervermehren und keine medizinische Vorsorge oder Unterstützung erhalten - und im Zweifel auch mit Ihren Katzen in Kontakt kommen.
Wenn Sie Ihre Katzen kastrieren lassen, können Sie aktiv etwas gegen das Elend vieler Katzen und Kater tun - eine Kastration von Kater und Katze verhindert die ungewünschte Vermehrung, sowohl auf den Straßen als auch in Ihrem Zuhause. Der Eingriff selbst ist sehr einfach, doch viele Katzenhalter sorgen sich dennoch um die Gesundheit ihrer Katzen. Darum klären wir in unserem Ratgeber-Text über die wichtigsten Fragen rund um die Kastration von Katze und Kater auf.
Nach wie vor werden die Begriffe Sterilisation und Kastration häufig synonym verwendet - dabei unterscheiden sich die Eingriffe in wesentlichen Punkten und haben auch gänzlich andere Auswirkungen auf das Verhalten Ihrer Samtpfoten. Daher wollen wir hier einmal Klarheit schaffen:
Katzen zu kastrieren ist in der Praxis sehr viel gängiger als eine Sterilisation - die positiven Effekte überwiegen deutlich, ohne wesentliche Nachteile mit sich zu bringen. Der Unterschied für Katze und Kater ist minimal, als Katzenhalter werden Sie die Vorteile jedoch zu schätzen wissen.
Eine Katze erreicht die Geschlechtsreife etwa nach 5 - 7 Monaten, ein Kater ist nach etwa 6 Monaten bereit zur Fortpflanzung. Sobald diese Phase eintritt, werden Sie unweigerlich einige Verhaltensänderungen bei Katze und Kater feststellen - hierzu zählen folgende Verhaltensweisen:
Wichtig: Bei größeren Rassen kann die Geschlechtsreife durchaus auch erst mehrere Monate später einsetzen - achten Sie unbedingt auf eventuelle rassespezifische Eigenheiten. Sobald sich erste Anzeichen bemerkbar machen, sollten Sie so bald wie möglich einen Termin für die Kastration Ihrer Katzen vereinbaren.
Gerade in Hinblick auf einen operativen Eingriff beim Haustier ist es sinnvoll, die Vor- und Nachteile gut gegeneinander abzuwägen. Wenn es darum geht, Katzen zu kastrieren, so fällt diese Abwägung glücklicherweise sehr deutlich aus - zum Vorteil Ihrer Samtpfoten.
Wichtig ist im Vorfeld der Operation, dass Ihr Tier vollständig nüchtern zum Eingriff erscheint - dies gilt für Katze und Kater gleichermaßen. 9 - 12 Stunden vorher sollte Ihr Stubentiger nichts mehr essen und zwei Stunden vor der Operation auch nichts mehr trinken - zu den genauen zeitlichen Vorgaben stimmen Sie sich bestenfalls individuell mit Ihrem Tierarzt ab.
Wichtig ist, dass Sie Ihrer Samtpfote nach der Operation viel Zeit widmen und ihr außerdem die Zeit geben, sich von der Narkose zu erholen. Vermeiden Sie gerade in dieser Phase laute Geräusche oder grelle Lichter, die ihre Katze stressen würden. Machen Sie es ihr während des Transports und daheim so gemütlich und kuschelig wie möglich. Weiterhin sollten Sie mehrmals täglich die Wunde kontrollieren und prüfen, ob diese sauber ist und somit gut verheilen kann.
In der Regel dauert die Heilung nach der Kastration etwa 10 Tage, die meisten Katzen und Kater sind aber bereits sehr schnell wieder auf den Pfoten. Da die Kastration einer Katze aufwändiger ist als beim Kater, dauert hier die Erholung erfahrungsgemäß etwas länger.
Wichtig: Die Heilung kann durch das Wundlecken Ihres Tieres negativ beeinflusst werden. Sollten Sie bereits wissen, dass Ihre Katze / Ihr Kater dazu neigt, empfiehlt sich nach der Kastration eine Halskrause.
Gerade bei Freigänger-Katzen müssen Sie schon zum Schutz der Tiere streng darauf achten, dass sie sich nicht zu früh wieder im Freien herumtreiben. Nachdem Sie Ihre Katzen haben kastrieren lassen, sollte die Wundheilung vollständig abgeschlossen sein (inklusive dem Ziehen der Fäden), bevor Sie sie wieder nach draußen lassen.
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: