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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Beim Augenlasern wird mit Hilfe eines Lasers die Brechkraft des Auges in einer Weise verändert, dass eine bestehende Fehlsichtigkeit wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) oder eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) dauerhaft ausgeglichen und deutlich verbessert wird. Die meisten Patienten sind anschließend nicht länger auf Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen angewiesen. Im Folgenden finden Sie alles Wichtige rund um die Augenlaser-Operationen.
Femto-LASIK ist eine sanfte Technik für Patienten mit Kurzsichtigkeit bis -8 dpt (Dioptrien), Weitsichtigkeit bis +4 dpt sowie mit einer Hornhautverkrümmung bis 6 dpt und ist eine Weiterentwicklung der klassischen LASIK-Methode. Hierbei wird eine dünne Hornhautlamelle (Flap) klingenlos mittels eines Femtosekundenlasers präpariert. So werden Schnittkomplikationen minimiert. Anschließend wird die darunterliegende Hornhautschicht mit Hilfe eines zweiten Lasers (Excimer Laser) entsprechend der zu korrigierenden Fehlsichtigkeit abgetragen und der Flap im Anschluss wieder zurückgeklappt.
Diese Methode ermöglicht eine ausgesprochen genaue Korrektur mittlerer bis höherer Kurzsichtigkeit von -1 bis -8 dpt - sie ist eine Weiterentwicklung der Femto-LASIK-Technologie. Hierbei wird nur ein einziger Laser verwendet: der Femtosekundenlaser. Ein zweiter Laser (Excimer Laser) wird nicht benötigt. Der Femtosekundenlaser schneidet dabei ein linsenförmiges Stück, auch Hornhautlentikel genannt, heraus, wobei der Großteil der Epithelschicht, also die oberen Hornhautschichten, unberührt bleibt. Deshalb eignet sich dieses Verfahren besonders für Patienten mit dünner Hornhaut.
Bei der Trans-PRK handelt es sich um eine Oberflächenbehandlung der Hornhaut. Dabei wird die oberflächliche Hornhautschicht, auch Epithel genannt, mit dem Laser abgetragen. So kann auf einen Hornhautschnitt verzichtet werden. Die oberste Hornhautschicht wird anschließend so durch den Laser geformt, dass diese die für das scharfe Sehen notwendige Krümmung erhält. Das Epithel bildet sich innerhalb weniger Tage wieder selbst nach. Um einen optimalen Heilungsprozess gewährleisten zu können, wird eine medizinische Kontaktlinse im Anschluss eingesetzt und soll das Auge schützen. Diese wird nach etwa vier Tagen wieder entfernt.
Patienten müssen mit Kosten ab 800 EUR pro Auge rechnen. Je nach Verfahren, Dioptrienwert und behandelndem Arzt variieren die Kosten für eine Augenlaser-OP, sodass Kosten bis zu 2.500 EUR pro Auge veranschlagt werden können.
Vor einer Augenlaser-OP kommen einige Fragen auf. Insbesondere was vor oder nach der Operation zu beachten ist und ob eine Augenlaser-OP Risiken mit sich bringt. Wir möchten Ihnen diese Fragen beantworten und Ihnen somit die Entscheidung erleichtern.
Haben Sie sich für eine Korrektur Ihrer Sehstärke entschieden und sind sich unsicher, ob Sie dafür geeignet sind oder welcher Arzt hierfür infrage kommt? Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Augenarzt - dieser berät Sie über die in Betracht kommenden und zur Verfügung stehenden Laser-Operationsmethoden und empfiehlt eine Augenlaser-Klinik oder führt die Behandlung selbst durch.
Worauf Sie vor Ihrer Augenlaser-OP achten sollten, ist eine gründliche ärztliche Voruntersuchung bei Ihrem Augenarzt oder Augenlaser-Spezialisten. Halten Sie sich an die Anweisungen vor diesem Termin, wie beispielsweise das Herausnehmen der Kontaktlinsen für einen bestimmten Zeitraum (meist etwa zwei bis drei Wochen) vor der Konsultation. Grund hierfür ist die Veränderung der Form der Hornhaut. Unter Umständen kann es einige Wochen dauern, bis sich die natürliche Hornhautform nach dem Entfernen der Kontaktlinsen wieder ausgebildet hat.
Vermeiden Sie am Tag der Behandlung die Verwendung von starken, alkoholhaltigen Düften. Wählen Sie etwas Leichtes zu essen und trinken Sie keinen Alkohol am Tag der Augenlaser-OP.
Im Allgemeinen gilt das Augenlasern als ein äußerst sicherer Eingriff mit hohen Erfolgsaussichten. Dennoch kann es in einigen Fällen direkt nach der OP zu meist temporären Nebenwirkungen oder Beeinträchtigungen kommen. Beispiele für temporäre Beeinträchtigungen sind:
Des Weiteren können in seltenen Fällen auch dauerhafte Einschränkungen auftreten:
Achten Sie auf eine sorgfältige Nachsorge, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:
Damit wir Sie optimal beraten können, haben Sie für Rückfragen folgende Optionen: